Blutspenden – so kanns gehen

Die geläufigste Blutspende ist die Vollblutspende, bei der aus einer Vene, meist in der Ellenbeuge, ein halber Liter Blut entnommen wird. Das gespendete Blut wird dann konserviert, untersucht und im Anschluss in verschiedene Blutprodukte  aufgetrennt und für medizinische, wissenschaftliche und pharmazeutische Zwecke verwendet.

Blut ist das Lebenselixir überhaupt, Blut durchströmt jeden von uns, literweise. Da kann man also getrost alle paar Monate was von abgeben. Mir bekommt die Spende eigentlich immer sehr gut. Im Klinikum Aachen bekommt man ohne Ende zu Trinken und Kekse, sodaß mir hinterher immer ganz schlecht ist 😀 Nun gehe ich doch schon seit einigen Jahren Blut spenden und hatte nocht nie das Problem, das die Jungs und Mädels dort meine Adern nicht treffen. Ich habe gute Adern, sie stehen deutlich vor und sind für das Fachpersonal gut zu finden, ein wenig pumpen und "zack"…

Nun verhält sich das aber nicht bei allen so. Beim meiner letzten Blutspende wurde ich von 4 Kollegen begleitet, die allesamt Erstspender waren. Nicht das es schon schwer genug war für 4 Leute einen gemeinsamen Arzttermin zu bekommen, KEINER durfte spenden!! Irgendwie hatte jeder etwas Anderes, entweder die Leukozyten zu hoch oder doofe Ohren oder keine Ahnung was..

Als nach gefühlten 3 Stunden Dirk endlich fertig war, mopperte er nur:

"Das sind alles Amateure hier!"

 

Haha, die arme Sau hatte die Arme total zerstochen! Er sah aus, wie an einem scheiß Tag in Bosnien!

Tja, so kann es gehen. Ich denke, er wird es dennoch wieder tun 😉